Mit Freunden haben wir diese wunderschöne

Halbtageswanderung zur Petersberg Alm (1.250 m)

im Lechtal in Tirol im Juli 2013 unternommen.

 

Zunächst ging es mit dem Auto über Reutte nach Hinterhornbach.

In Hinterhornbach gab es dann kostenlose Parkmöglichkeiten am Beginn

des Wanderweges. Der Aufstieg zur Petersberg Alm dauert ca. 1,5 - 2 Stunden,

je nach Gehgeschwindigkeit und eingelegten Pausen (fotografieren, sich im Wasser erfrischen oder einfach auf einer der vielen Bänke die Natur genießen).

Man legt 150 Höhenmeter zurück. Wobei die letzten 20 - 30 Minuten etwas

steiler nach oben gehen. Der Weg ist problemlos auch mit einem Kinderwagen

zu bewältigen. Die Petersberg Alm ist in der Regel von Mitte Mai bis

Mitte Oktober bewirtschaftet. Einen Ruhetag gibt es nicht. Bewirtschaftet

wird die Alm von Karl-Heinz Strohmaier und Elfriede Kröll.

Schlafplätze gibt es auf der Petersberg Alm keine.

Telefonische Erreichbarkeit: 0043 (0)676/6182509 (Stand: Juli 2013)

An den verschiedenen Wegkreuzungen waren überall Schilder angebracht,

die uns die richtige Richtung zur Petersberg Alm zeigten.

 

Wasser gab es für unsere Hunde genug. Wir wurden die meiste Zeit

von einem Bach begleitet, was Hannah und Lilli besonders erfreute.

 

Der gemütliche Wanderweg war meist menschenleer ....

 

.... was wir und unsere Hunde besonders genossen.

 

Er stieg sanft an.

 

Das letzte Stück, ist wie oben beschrieben, etwas steiler

und wir liefen in Serpentinen aufwärts.

 

Wir sahen manch eine Stromschnelle.

 

An anderer Stelle floss der Bach in aller Ruhe und lud

unseren Bandit zu einem kleinen "Säuferle" ein.

 

Man kann sich hier vorstellen, welch reißender Fluss bei der

Schneeschmelze ins Tal donnert.

 

Eyno, Hannah und ihre Freundin Whoopy genossen es auch

ab und an eine kleine Abkühlung zu nehmen.

 

Nach ca. der Hälfte des Aufstieges

kamen wir in ein kleines Hüttendorf .....

 

.... die Drähütten

 

Eine uriger

 

als die Andere

 

Eine war besonders schön hergerichtet.

 

Und mit einigen netten Details geschmückt und verschönert.

 

Mitten im Hüttendorf stand dieser Brunnen. Er lieferte natürlich

auch das köstliche Nass, an welchem sich die Hunde labten.

 

An einer Hütte befand sich ein Wegweiser zur Petersberg Alm und

sagte uns - noch ca. 30 - 40 Minuten bis zu unserem heutigen Ziel.

 

Insbesondere die 13-jährige Hundeomi Whoopy genoss es immer wieder

ihre Pfoten im kühlen Wasser zu erfrischen.

 

Wir mussten auf einigen Brücken die Bäche überqueren.

 

Nach der letzten Brücke war es dann geschafft

und unser Ziel, die Petersberg Alm, erreicht.

 

Sogar einen kleinen Kinderspielplatz mit Sandkasten

und Rutsche gibt es auf der Alm.

 

Bei der Speisekarte bekomme ich gerade

beim Schreiben schon wieder Hunger.

 

Es ist zwar .....

 

aber vom Treppenabsatz aus sieht man direkt in die Küche

und kann sich beim Getränkeholen schon Appetit

auf die leckeren Speisen holen.

 

Wir haben leider nur die Süßspeisen fotografiert. Die herzhaften

Brotzeiten sahen aber genau so schmackhaft aus. Und geschmeckt hat

es uns allen vorzüglich. Das Wetter konnte eigentlich nur noch besser werden,

da alle ihre Teller ratze-putz leer gegessen haben.

Ein Hinweisschild an der Brücke zur Petersberg Alm weist auf die

freilaufenden Hühner hin, wir ihr selbst lesen könnt.

 

Und das steht nicht nur so auf der Tafel, die Hühner laufen

tatsächlich unter den Tischen herum und versuchen den einen

oder anderen Leckerbissen der Gäste abzubekommen.

 

Von der Gartenterrasse aus hat man einen

schönen Blick in das Tal hinter der Alm.

 

Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns wieder auf

den Rückweg. Dabei kamen wir an so manchem Wasserfall vorbei.

 

Besonders genießen kann man diese Naturereignisse von unzähligen

Bänken, die am Wegesrand zu einer kleinen Verweildauer einladen.

 

Unsere vierbeinigen Begleiter hatten für diese Anblicke keine Muse,

denn sie wollten sofort wieder im nächsten Bächlein herumplantschen.

 

Vom Wegesrand aus sahen wir in so manche Schlucht. Teilweise sind

die Abhänge in die Schluchten mit einem Holzzaun abgesichert.

 

An manchen Stellen sahen wir kurioses. Hier z. B. ein Baumstumpf,

welcher zunächst quer aus der Felswand gewachsen ist.

 

Oder idyllische Weiher. Insbesondere die Kinder freuen sich,

wenn sie darin auch noch Leben entdecken.

 

Und natürlich - wie sollte es anders sein - hier ist der Lebensraum

der Kühe, die direkt am Wegesrand stehen und durch die Touristen

sich nicht im geringsten gestört fühlen.

 

Überall sind Informationstafeln zur Pflanzen- und Tierwelt angebracht.

Also Mann/Frau/Kinder lernen hier auch noch etwas fürs Leben.

 

Selbst die Biobauern haben zu Beginn der Weide ein Schild angebracht,

wo drauf steht wessen Kühe hier weiden.

 

Nach knapp 2 Stunden Abwärtsbummelei kamen wir wohlbehalten

und voll des Glückes, dass wir so eine wunderschöne Natur und

die Petersberg Alm genießen durften, bei dem Parkplatz an.

 

Unsere beiden Mädels Hannah und Lilli können da nur sagen

 'Ent(d)e gut - Alles gut'