Hallo zusammen, hier bin ich wieder, euer kleines Plaudertäschle und Klugscheißerle Lilli und heute erzähle ich mal von unserem wunderschönen Winter-Urlaub im Schwarzwald.
Also wir, die Stauderswauzis-Bande Bandit, Lilli, Hannah und Enyo
waren dieses Mal nur 1,5 Stunden mit unserem alten Mothy
bis zum Ziel unterwegs. Das war in
in der "saugemütlichen" Ferienwohnung im EG
gewohnt.
In den ersten Tagen lag noch etwas Schnee. Die Aussicht über St. Georgen und den Gemüsegarten des Leihwieserhofes aus dem Fenster der Ferienwohnung war super schön,
sagten zumindest mein Frauli und das Mannli, die beiden waren natürlich auch dabei.
Ihr wisst ja, ich habe noch kein Herrli, wir sind immer noch im Stadium zwischen Mann und Herrli, also Mannli. Aber so langsam vertraue ich ihm, wie ihr später in der Geschichte sehen werdet.
Das Morgen- und Abendgassi konnten wir ganz bequem vom Ferienhaus aus beginnen.
Ich musste mich aber erst einmal über den Schnee freuen
und einen Purzelbaum schlagen,
ups - und hab dabei fast den Anschluss verpasst - jetzt aber los .....
Meine kleine Freundin Hannah und ich haben alle Wege rund ums
Ferienhaus erkundet, auch wenn sie noch so schmal waren.
Auf dem Bauernhof gab es morgens Brötchenservice, dafür sorgten unsere freundlichen Vermieter, die Familie Jäckle. Am Sonntag stand sogar eine Box mit super-leckerem Kuchen vor der Türe, welch eine Überraschung! Und stellt euch vor, wir haben davon nicht einen einzigen Krümel abbekommen - so eine Gemeinheit.
Aber auch sonst haben es sich Frauli und Mannli gut
gehen lassen, wie ihr sehen könnt.
Bei einem Rundgang über den Leihwieserhof haben wir viele Tiere kennen gelernt.
Und glaubt mir, die hatten nicht mal Angst vor uns. Wir aber auch nicht vor ihnen, hi hi.
Im Kuhstall nahm die Hannah erst einmal Kontakt mit den großen Kühen auf. Die haben
sich wohl gedacht, was kommt denn da für ein Zwerg?
Bandit hat die ganze Sache nicht so interessiert, aber Hannah wollte
wieder alles ganz genau wissen. Und ihr glaubt es kaum, kurz vorher
war ein kleines Kälblein geboren worden.
Die Kuhmama hat es ganz doll abgeleckt. Ob meine Mama das auch mit mir gemacht hat?
Und ne Wellnessecke haben die Kühe auch, guckt mal, ne riesige Schubberbürste. Die MuKuhs haben es genossen, sich daran zu reiben.
Dagegen können Frauli und Mannli ihr Holzkratz-Ärmchen,
das wirso gerne vernagen würden, glatt vergessen.
Dann gab es noch Schafe ...määähhh...
...... und Enten - quak quak quak ..... auf dem Hofrundgang zu sehen.
Natürlich darf eine wunderschöne Hofkatze nicht fehlen - und so
wohl wie die Katze, haben wir uns auf dem Leihwieserhof auch gefühlt.
Sogar eine Tankstelle gibt es dort. Dahinter verbirgt sich ein kleines
'Hoflädle'. Eier, Milch, Käse, Marmelade, Kartoffel, Teigwaren,
all so Sachen kann man da kaufen. Toll oder?
Alles war sehr liebevoll dekoriert und Hannah musste
natürlich ihre lange Nase überall reinstecken.
Wir hatten wie immer im Urlaub unsere eigenen Näpfe und unzählige
Hundeplätze dabei. Deshalb wurde ja extra auf den alten Mothy
die Dachbox montiert. Wie ihr seht, hat es uns auch gut geschmeckt.
Und dann plötzlich war der da - wieder da - der gefürchtete Schlupper!
Unglaublich, überall hat es diese sogenannten Ferienschlupper. Der hier
sah sogar aus wie unser Schlupper zuhause. Sowas!
Ihr wisst ja selbst, wie es mir mit diesen Schluppern geht.
Als ich ihn sah und er später sogar noch in Betrieb ging, gab es für
mich nur eines - seht selber - ab unter die Couch
Also ich erkläre diesen und ALLE Schlupper als "Gegenstand non grata"
wie wir Lateiner sagen, also als unerwünschten Gegenstand.
So - aber warum waren wir denn jetzt überhaupt in St. Georgen im Urlaub? Da gab es nämlich ein Treffen des Vereins für Deutsche Spitze im Bereich von St. Georgen. Und da wollten wir hin, denn hier trifft man normalerweise nette Leute und ich vor allen Dingen Hundekumpels meiner Rasse, der Kringelschwanz-Fraktion!
Zum Anderen haben unsere Zweibeiner ja im Februar Hochzeitstag
und der muss immer gehörig gefeiert werden. Fotografiert haben sie sich
mal wieder selbst, da niemand in der Nähe war.
Das hat vielleicht komisch ausgesehen.
Nach unserer Frühstücksrunde sind wir aber alle erst einmal nach St. Georgen
gefahren und die Beiden haben einen Einkaufsbummel gemacht. Dabei haben sie diesen netten Brunnen gesehen und konnten nicht wiederstehen. Er ging in ihren Besitz über.
Und sie haben es wieder getan - na was - eine neue Tasse gekauft.
Nach dem Einkaufsbummel gab es dann ein Mega-Frühstück - nur für uns
halt nicht, wir hatten leider nur 'Normalo-Fresschen'. Zu blöd, dass wir
Wauzis keinen Hochzeitstag haben.
Mittags wurde dann aber gewandert, denn - zum Wandern waren wir natürlich auch in dieser Gegend. Wie ihr an den Schildern erkennt, gibt es unzählige Wanderwege,
die wir täglich erkundet haben.
Während Bandit und ich uns mehr an die Kekse vom Frauli
gehalten haben, haben Enyo
und Hannah
mal alleine oder auch zu zweit was im Schnee gesucht.
Also ich weiß nicht - die beiden sind doch schon so lange bei uns im Rudel, aber wissen wohl immer noch nicht, dass es die leckeren Kekse nur beim Frauli und dem Mannli gibt.
Einem kleinen Spielchen und Sockenwetz waren wir aber auch nicht abgeneigt. Nur mein Sheltie-Opi ließ es etwas ruhiger angehen.
Unterwegs sahen wir tief verschneite Tische und Bänke.
und sogar einen erstarrten Hasen - vielleicht war er
aufgrund der Kälte eingefroren?
Dem habe ich einfach mal die Zunge raus gestreckt und dachte mir
vielleicht bewegt er sich doch, wenn ich ihn ärgere?
Hat er aber nicht - Bandit findet sowas ja völlig unter seiner
Würde - Zunge rausstrecken. Also bitte! Anstarren reicht doch, oder?
Fixieren ist das Zauberwort, wisst Ihr doch ....
...... das ist Enyo aber wurscht. Der ist immer im Sauseschritt unterwegs,
von vorne nach hinten und von hinten nach vorne.
Und dann haben wir mal Hannahs Verwandtschaft besucht. Aber da war Hannah ganz alleine. Oh je - so viele Teckels auf einmal. Ich hätt mir ja in die Hose gemacht. Aber sie kam tatsächlich ohne ein Haar gekrümmt wieder raus - aus der Teckelhölle. Nur Fotos hat niemand gemacht - menno.
Einmal haben wir oberhalb von Furtwangen einen schönen Nachmittagsspaziergang gemacht. Es ging vom Kolmenhof zum Brend.
Bei herrlichstem Sonnenschein und inmitten der
verschneiten weißen Winterwelt ging es los.
Unterwegs hab ich natürlich wieder so manche Erhöhung erklommen.
Hier einen Schneehaufen. Man, sprich ich die kleine Lilli,
muss die Chance nutzen, wenn sie da ist.
Das Frauli und das Mannli waren ganz begeistert von
der Sonneneinstrahlung und dem Licht im Winter-Wald.
Als wir fast am Ziel waren, wurden wir wieder einmal in Position gebracht - selbstverständlich für das obligatorische Gruppenfoto.
Wobei ich mich auch gern einmal nur mit meinem Frauli ablichten lasse,
denn wir sind gaaannnnzzzz dicke Kumpels.
Was das Mannli nun wohl wieder sucht? Ich schau mich auch mal um,
vielleicht entdecke ich ja etwas Interessantes.
Nach einer Stunde mit einigen Fotopausen haben wir unser Ziel erreicht.